Distrust fängt langsam an. Nach der Charakterauswahl finden wir uns direkt neben einem abgestürzten Helikopter wieder. Jetzt heißt es erstmal ins Warme und dabei Hunger und Müdigkeit im Auge behalten. So hangelt man sich von Bunker zu Bunker und durchsucht diese, um allerlei Nützliches zu finden. Das Problem stellt allerdings vorrangig die Müdigkeit dar. Wenn wir schlafen, spawnen Aliens und wenn wir zu lange wach bleiben, bekommen wir Wahnzustände und Halluzinationen. So muss man immer einen Zwischenweg finden. Schließlich muss man in jedem Gebiet eine Aufgabe erfüllen, um ins Nächste vorrücken zu können.
Pros:
- Multiplayer: Coop!
- Interessantes Setting
- Viele verschiedene Charaktere mit eigenen Vor- und Nachteilen
- Stimmungsvolle Atmosphäre
- Stimmige Hintergrundmusik
- Hoher Sammel- und Entdeckungsfaktor
Cons:
- Alleine öde
- Hakelige Steuerung
- Keine unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade im Coop
- Kein richtiger Spielfluss, da jede Aktion viel Zeit in Anspruch nimmt (Tür mit Schlüssel öffnen >30s)
- Unflüssige Bewegungsabläufe
- Nachladeruckler
- Wegfindung der Aliens nicht immer gut
- Grafik ist eher zweckmäßig
- Innenräume oft gleich
- Aufgaben eher langweilig (Suche 5 Hebel!)
Bisher kann ich Distrust noch nicht Empfehlen. Es hat einfach noch zu viele Macken und Unzugänglichkeiten. Aber vielleicht behebt ja der eine oder andere Patch noch etwas. Ich hoffe es, denn das unverbrauchte Setting und die düstere Atmosphäre hätte auf jeden Fall ein gutes Spiel verdient!
Wertung 54%
Erster Job
Angekommen
Die raue Seite
Grundbedürfnisse
Ankunft Los Santos
Vorbereitung auf unsere Reise
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