Ein paar jährchen ist es jetzt bereits her, seit wir uns das letzte mal durch Tamriel gekämpft haben. Mit dem Erscheinen des neuen Addons "Summerset" haben wir unser Schwert erneut ausgegraben, um uns gegen allerlei Gegner zur Wehr zu setzen.
Dabei haben uns einige Sachen gut gefallen und andere hingegen nicht:
- Die neue Insel Summerset ist etwas größer als Vardenfell aus dem letzen DLC und bietet rund 30h Spielzeit, wenn man nur der Hauptstory nachgeht. Mit den ganzen Nebenquests, die teils sehr interessante Geschichten erzählen, ist man schnell im dreistelligen Bereich.
- Alle Quets sind wie gewohnt vertont, was sicher ein riesen Aufwand war. Aber der hat sich auf jeden Fall gelohnt. Auch in Deutsch hörenswert!
- Neue Gegend und neue Gegner! Ja natürlich sind wir hier in einem neuen Gebiet, aber in der alten Welt wirkte das eine oder andere Gebäude oder jene Hölen doch sehr ähnlich. Mit der Hochelfenhauptstadt kommt Abwechslung rein, die dem Spiel gut tut. Die zahlreichen neuen Gegner tragen ihr übriges zum "freshen Feeling" bei.
- Direkter Spieleinstieg ins neue Gebiet. Wenn man einen neuen Charakter erstellt und startet, dann landet man nach einer kurzen Einstiegssequenz direkt in Summerset. Das dies möglich ist, verdanken wir dem vorherigen "One Tamriel Update", wodruch jegliche Levbelgrenzen beseitigt wurden und entsprechende Quests und Gegner auf dein Level skalliert werden. Das hat den Vorteil, dass man direkt mit Freunden spielen kann und immer Mitstreiter findet. Auf der anderen Seite wird man aber auch nie wirklich stärker. Ein Problem mit dem bereits die Solospiele von Elderscrolls zu kämpfen hatten.
- Der Grafik merkt man die Zeit mittlerweile leicht an. Obwohl immer wieder nachgebessert wird und man auch ab und an ins Staunen gerät über die schöne Landschaft, machen doch bei genauerer Betrachtungtsweise einige Unschönheiten auf sich aufmerksam. So gibt es grob verwaschene Texturen hier und da. und auch Objekte werden teilweise erst zu spät nachgeladen. Auch wirken die Animationen serientypisch sehr steif und auch insgesamt wirkt das Treiben der Leute sehr statisch. So ist die Stadt praktisch nicht bevölkert und alle stehen an ihrem Platz und warten darauf, dass man sie anspricht. Auch wenn ein MMO sicher auf eine Vierlzahl von Spielern ausdgelegt ist, auf uns wirkte das sehr befremdlich.
Das sind die Hauptpunkte die uns wirklich aufgefallen sind beim spielen der ersten Stunden. Derzeit hat Eso noch den Vorteil, dass sonst auf dem MMO-Markt nicht wirklich viel los ist, aber spätestens mit erscheinen der nächsten WoW Erweiterung "Battle of Atzeroth", dürften die Lichter hier sprichwörtlich ausgehen.
Trotzdem werde ich es empfehlen, da das Spiel ansich nicht schlecht ist. Es macht Spaß, allerdings gibt es einfach bessere MMOs da draußen, die diesem den höheren Erfolg verwehren.
Wertung 79%
Erster Job
Angekommen
Die raue Seite
Grundbedürfnisse
Ankunft Los Santos
Vorbereitung auf unsere Reise
Kommentare (2)
Eigentlich ganz coles Game!
cooles*