Unsere letzten Filmkritiken

Mit dem 3. Teil der Thor-Reihe schickt Marvel erneut den Superhelden ins Rennen gegen Superschurken und andere Gefahren. Wie der englische Titel des Films 'Ragnarok' bereits vermuten lässt, geht des diesmal um den drohenden Untergang von Asgard.

Der Film bietet, wie von den Marvel-Filmen gewohnt, spektakuläre Bilder und Szenen. Es ist ein regelrechtes Feuerwerk der Effekte. Neben Chris Hemsworth, der wieder den Thor gibt, tauchen auch wieder viele andere Figuren aus anderen Marvel-Filmen auf. So natürlich sein Bruder Loki und der magiebegabte Dr.Strange, den Filmkenner berits aus dem gleichnamigen Film kennen dürften. Einen großen Teil des Films kämpft Thor Seite an Seite mit seinem Avengerskollegen Bruce Banner alias dem Unglaublichen Hulk. Das hört sich ziemlich cool an und lässt auf coole Gespräche und Kämpfe hoffen.

Warum wir Thor 3 trotzdem nur mit 3 Sternen bewerten hat aber seine Gründe! Der Hauptgrund ist, dass dem Film oft etwas an Ernsthaftigkeit fehlt. So scheint es oft wie eine Komödie mit Superhelden, was sich deutlich von den Vorgängern abhebt und was hier einfach nicht passt im Gegensatz zum beispielweise sehr lustigen Film Deadpool. Natürlich erntet der Film auch den einen oder anderen Lacher und toternst sollten diese Filme auch nicht sein, aber hier hat man es einfach übertrieben und die coolen Superhelden teilweise zu Witzfiguren verkommen lassen.

Trotzdem ein sehr sehenswerter Film, auch wenn es sich um einen der schwächeren Superheldenfilme handelt!
Wie der Titel bereits vermuten lässt geht es um einen älteren Herren über 70, welcher zum ersten mal mit dem Internet in Berührung kommt. Und natürlich dauert es nicht lange, bis er über ein Datingportal stolpert und anfängt mit einer Frau zu schreiben und zu flirten. Problem dabei ist, er hat in seinem Profil angegeben er wäre 30. Sie verstehen sich super, bis sie sich mit ihm treffen möchte,...

Als Komödie getarnter Film entpuppt sich 'Monsieur Pierre geht online' bald eher als seichtes Drama. Zurückgelassen kämpft er sich zurück ins Leben und kämpft um seine Art Daseinsberechtigung. Dabei werden Themen wie Trennung, Tod und Lügen an der Oberfläche angekratzt, aber nie tiefgründig angegangen.

Tja wie Eingangs beschrieben: Für eine Komödie zu unlustig und für ein Drama zu seicht, ordnet sich dieser Film irgendwo dazwischen ein. Was ansich nicht schlecht ist, aber der Film bietet hier zu wenige Höhepunkte und Stellen, die einem vllt im Gedächnis bleiben. Auch die Schauspieler um Pierre Richard, Yaniss Lespert und Fanny Valette wirken austauschbar.

Deshalb hier leider nur 2 Sterne von unserer Seite. Schade!
Wir haben uns das Pardon zu Marvels Avengers angeschaut und müssen leider mitteilen, dass die Avengers der Justice League überlegen sind. Doch wieso ist das so? Schauen wir uns erstmal die Vorrausetzungen an. 5 Helden (The Flash, Cyborg, Batman, Wonder Woman und Aquaman) kämpfen gegen den Steppenwolf, der das Ende der Welt beschwören will. So weit, so bekannt und typisch für Superheldenfilme.

Der Film ist dabei technisch herrausragend, wodurch ein regelrechtes Effektfeuerwerk über die Leinwand strahlt. Explosionen hier, coole kämpfe dort und in der mitte eine Gruppe von Superhelden die zueinander finden. Doch genau hier ist ein Problem zu finden. Während bei Marvel die Figuren in eigenen Filmen vorher gezeigt wurden und so einem diese regelrecht ans Herz gewachsen sind, ist es bei den Gegenstücken aus dem DC Universe anders. Batman hatte zwar seinen eigenen Film, aber ist meiner Meinung nach nur ein Schatten von den Filmen von Christopher Nolan. Auch Wonderwoman und The Flash haben ihre Serien bzw. eigenen Filme, allerdings kommen diese nicht an die Beliebtheit eines Iron Mans oder Hulks herran. Vom Cyborg und Aquaman war indes noch nie was zu sehen und auch die Hintergründe wurden im Film nur unzureichend erklärt.

So fehlt dem Ganzen einfach die Tiefe und es nimmt sich meiner Meinung nach viel zu Ernst. Natürlich gibts den einen oder anderen Lacher, aber diese zünden nur bedingt. Trotzdem kann man sich diesen Film ganz gut anschauen, auch wenn das große Kino ausbleibt. Die Möglichkeiten wären da gewesen. Deshalb 3 und ein halber Stern von uns dafür!
Nach den hervorragenden und sehr witzigen Vorgängern, konnte bei Fack Ju Göhte 3 eigentlich nichts mehr schiefgehen oder? Doch und zwar eine ganze Menge, wie unser Test aufweist.

Es geht wie immer um Herr Müller, gespielt von Elyas M. Barek und seine Schüler, wie Chantal oder Danger. Die Schule steht vor dem Aus und soll geschlossen werden. Nun muss es Herr Müller wieder richten, der scheinbar schon mit dem Lehrerdasein abgeschlossen hat. Das klingt erstmal vielversprechend, entpuppt sich aber schnell als Aneinanderreihung von scheinbar lustigen Situationen, die mit einer groben Geschichte umrandet werden.

Das war zwar in den Vorgängern nicht anders, aber irgendwie ist die Luft raus. Man hat bei jeder Szene unweigerlich den Eindruck, diese Situation auf die eine oder andere Weise schoneinmal gesehen zu haben. Der Film hat leider kaum Höhepunkte und plätschert eher dahin. Das der Film ein ernstes Thema anspricht und auch einigermnaßen gut rüberbringt ist gut und natürlich gibts auch den einen oder anderen Lacher, aber leider kein Vergleich zu den Vorgängern.

Schade! Ich hatte mich auf diesen Film riesig gefreut und mir gleich zum Erscheinungstag angesehen. Leider eine Enttäuschung und ich denke auch das dies der letzte Teil gewesen sein dürfte.
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